"A girl should be two things: classy and fabulous"

Coco Chanel



Donnerstag, 25. Februar 2016

Review: -Fiberflex von Schwarzkopf- Repariert es wirklich mein Haar?

In diesem Post wollte ich euch mal eine Review zu einer von mir privat getesteten Haarpflege geben. Das Produkt heißt "Fibreflex" von Schwarzkopf. Es soll das günstigere Pendant zu "Olaplex" sein. Eine chemische Haarpflege, bestehend aus 3 Pflegeschritten während des Haarfärbeprozesses und zur ergänzenden Pflege für zu Hause. Es ist ausschließlich für gefärbtes Haar geeignet, da die Produkte die durch die Färbung gebrochenen Sulfidbrücken im Haar wieder aufbauen bzw. flicken. Somit soll das Haar nicht durch Pflege, sondern durch einen effektiven chemischen Prozess repariert werden.
Nr. 1 und Nr. 2 werden jeweils beim Friseur angewendet, Nr. 3 ist dann als Zusatzpflege für zu Hause als Aufbaukur gedacht.
Die Produkte im 3er Set, egal ob von Olaplex oder Fibreflex, sind sehr teuer und da ich bisher selbst keine Erfahrung mit diesen Produkten gesammelt hatte, wollte ich auch nicht einfach mal auf einen Schlag 150 bis 200 Euro nur für Haarpflegeprodukte ausgeben, obwohl ich selbst schon viel Geld in meine Haarpflege investiere, da man nur einmal im Leben einen Haarschopf auf den Kopf trägt und dieser immer wieder durch diverse morgentliche Stylingrituale strapaziert wird. Einen Friseur, der Olaplex anwendet, habe ich bislang noch nicht besucht. Doch  ich war trotzallem sehr neugierig. Entschied mich also für Fibreflex Nr. 3 für zu Hause.



Es ist ein kleines 100ml Fläschchen. Es hat bei mir für ca. 4-5 Anwendungen gereicht. Ich habe schulterlanges Haar, und bin sehr sparsam damit umgegangen. Ich habe es über Amazon bestellt und ca. 15 Euro bezahlt.
Ich habe es nach der Haarwäsche auf das handtuchtrockene Haar aufgetragen, gut einmassiert und mit einem Kamm komplett verteilt. Hier habe ich besonders meine Haarspitzen im Fokus gehabt.
Aber nun zu meiner eigentlichen Review:
Es lässt sich gut im Haar verteilen, meine Haare ließen sich allerdings nicht ohne Problematik durchkämmen. Wenn ich eine "Bis-zu-5-Sterne-Bewertung" abgeben müsste, würde ich Fibreflex für die Kämmbarkeit 3 von 5 Sternen vergeben.
Den Geruch dagegen fand ich wirklich sehr angenehm. Es riecht einfach nach frisch gewaschener Wäsche oder wie eine Duftkerze mit "Cotton" Duftrichtung. Der Duft hält den ganzen Tag über an.
Ich ließ die Kur mindestens eine halbe Stunde einwirken. Was mir bei jeder Anwendung auffiel, das meine Haare das Produkt so gut wie aufgesaugt haben. Selbst beim Ausspülen hatte ich das Gefühl, das es nicht mehr viel auszuwaschen gab. Im nassen Zustand waren meine Haare allerdings nicht butterweich und ließen sich auch dann immer noch nicht ohne Weiteres gut durchkämmen. Nach dem Föhnen merkte und sah ich aber schon den Unterschied. Meine Haare waren ganz weich, luftig und sahen gesünder aus. Generell fiel mir während der Behandlung auf, dass nach jeder Anwendung meine Haare besser aussahen. Ich hatte viel weniger Spliss und nur noch wenig Haarbrüche.
Zusammenfassend stellt sich ja dann die Frage: Würde ich es mir wieder kaufen?
Ja, würde ich, wenn ich bemerken würde, das meine Haare einfach mal wieder eine Extremaufbaukur benötigen. Ich kann nicht sagen wie es sich im Vergleich zu Olaplex verhält, allerdings kostet ein 100ml Olaplex-Fläschchen auch gleich mal an die 50 Euro. Man muss aber auch dazu sagen, das die Produkte, egal ob Olaplex oder Fibreflex, immer noch am besten in Kombination mit der Nr. 1 und Nr. 2 wirken. Erst dann kann man sich eine ausführlichere und erfahrene Meinung dazu bilden. Meine Review bezieht sich jetzt einfach nur auf die alleinige Anwendung von Fibreflex Nr. 3, da ich selbst bei meinen Recherchen dazu, vor der Anwendung, vergeblich aussagekräftige Meinungen zu diesem Thema gefunden habe. Ich hoffe ich konnte Suchenden eine hilfreiche, aussagekräftige und entscheidungsleichtere Hilfe mit diesem Post geben!?

Freitag, 15. Januar 2016

Meine Haargeschichte: vom dunklen Bob über rote Fuchsmähne, zum blonden Marilyn-Schopf bis hin zu Granny-Hair

Wer mich kennt weiß, dass ich, was meine Haare angeht immer sehr experimentierfreudig bin. Ob bei der Länge, Haarfarbe oder im Styling, alles probiere ich gerne mit meinen Haaren aus. Zum Glück verzeihen sie es mir auch immer recht gut.
Als Kind kenne ich mich selbst nur mit langen Haaren, sehr langen Haaren. Damals habe ich sie nicht wirklich geschätzt, da sie ja immer da waren, Hauptsache die Barbie hatte lange Haare.
Als ich 18 wurde, war das erste was ich ändern wollte, meine Haarlänge. Schnipp schnapp, Haare ab, hieß es, aber dann nicht all zu kurz auf einmal, das traute ich mich dann doch nicht. Aber wie man das so kennt, mit der Sammlung an Erfahrungen, sammelt man auch mehr Mut und so wurden meine Haare immer kürzer bis zum Jahre 2007 als ich bei einer Friseurstylistin war und sie mir den Katie-Holmes-Bob anprieste, der mir so gut ja stehen würde. Schwuppdiewupp waren die Haare ab und ich hatte meine bisher kürzeste Haarfrisur. Diese trug ich auch sehr lange, bis vor 3 Jahren, als ich mich dazu beschloss, sie dann doch wachsen zu lassen und als sie dann schulterlang waren, wurden meine Spitzen heller und ich hatte einen Ombre-Look. So fing auch meine Aufhellungsreihe an. Erst die Spitzen, dann kamen Strähnen dazu und sie wurden heller. Aber wer das kennt, das seine Haare, von Natur aus dunkelbraun und auch noch dunkel gefärbt sind, um den Ashton zu überdecken, weiß wie schwierig es ist, nicht gleich wie ein Pumuckl rumlaufen zu wollen. Zunächst mal habe ich aber meine Haarfarbe gut rauswaschen lassen. Sie mindestens 2 Monate nicht gefärbt oder getönt, zumal ich sie immer nur gefärbt habe, da Tönungen nicht gut in meinen Haaren hielten. Für meine Spitzen und Strähnchen habe ich von Garnier das Strähnchen-Set verwendet. Das habe ich nach und nach angewendet, bis meine Haarfarbe so aussah:

 
Mir gefiel das Rot sehr gut und so wuchsen meine Haare mit der Farbe ein gutes Jahr lang. Aber auch hier wurde mir wieder schnell langweilig und ich brauchte eine Veränderung. Mit jedem Kauf einer neuen Blondhaarfarbe ersehnte ich mir ein schönes natürliches Blond. Pusteblume..... Nach jedem frisch gefärbten Haartrocknen stand ich vor dem Spiegel und war unzufrieden. Es sah natürlich aus, aber es war nicht das Blond das ich mir erhofft hatte. Es sollte kein preiswertaussehendes Blond sein, aber schon ein ganzes Stück heller sein. Bis mir klar wurde, das diese ganzen Blondtöne keinerlei Aufhellung bezwecken, da sie ja keine Aufhellung sind, sondern nur eine Färbung, also Pigmente in das Haar einschleusen, statt sie zu entziehen. Tja, und jetzt, Friseur? Naja, bisher hatte ich auch alles alleine gut hinbekommen, besser als mancher Friseur, die weniger Mut zum Färben besitzen als ich selbst und dementsprechend das Ergebnis aussah, nix Halbes nix Ganzes. Dafür hatte mein Portemonnaie danach auch noch mega Hunger gehabt. Naja, also hieß es Recherche, solange bis ich zufrieden war und genug Enthusiasmus und Mut wieder aufgebaut hatte, um den nächsten Schritt zu wagen. Somit ging ich zu meinem DM des Vertrauens und holte mir den Aufheller von Schwarzkopf in der Farbe L++.
 
 
 Also schon ordentlich. Natürlich wurde es noch am gleichen Abend angewendet und siehe da, ich bin eine Blondine. Passend zu meinem Hund natürlich, wie man auf dem nachfolgenden Foto unschwer erkennen kann.
 
 
 
Und wie man auch sehen kann, wurden meine Haare kürzer. Nach der ganzen "Ich-will-endlich-blond-werden"-Prozedur, haben meine Haare schon sehr gelitten, da half keine Verschnaufpause mehr, da half nur noch der Sensenmann in Form einer Haarschere.
Diesen Haarschopf trage ich nun ungefähr ein halbes Jahr. Und nun... ja, mhhh.... so langsam kommt wieder das Gefühl der Langeweile in mir auf beim täglichen Blick in den Spiegel. Also war ich schon wieder instinktiv im Netz und auf Instagram auf der Suche nach etwas Neuem und was überzeugte mich? Na klar, der neue Hollywood-Trend, naja, so neu ist er auch nicht, in den USA gibt es ihn schon etwas länger, aber wie das nun mal so ist, wenn man grade dort nicht lebt und es brauch, bis der Trend in seinem Ruderbötchen über den großen Teich geschwappt ist. Aber er ist jetzt da, und man sieht ihn schon immer vermehrter und er gefällt mir wahnsinnig gut. Etwas ganz neues, etwas frisches? Mhh, naja, ich meine hier eine Haarfarbe, die wohl eigentlich, wenn man sie naturbelassen trägt, man selbst wohl eher nicht mehr all zu fresh ist. Na, seid ihr schon drauf gekommen? Nicht weiter runterscrolle und mogeln! :-) Ich meine den Trend vom Granny Hair, also moderne graue Haare. Gehen allerdings nur mit blondiertem Haar, da hier die Pigmente gut dem Haar entzogen wurden, je heller desto besser. Und am besten gefällt mir dieser Look, wenn man noch einen dunklen Haaransatz  hat und da meine Naturhaarfarbe eh sehr dunkel ist, was soll mich jetzt noch abhalten?
Meinen Haaransatz habe ich jetzt erst nachgefärbt, allerdings habe ich noch einen leichten Gelbstich drin, würde mich so nicht stören, allerdings um das Granny Hair färben zu wollen, darf der Haaransatz nicht gelblich sein, da das ein Anzeichen ist, dass noch nicht alle Farbpigmente dem Haar entzogen wurden und hier die graue Farbe noch nicht genügend Platz hätte, würde also eher fleckig und somit nicht wirklich schön aussehen. Also nochmal den Aufheller von Schwarzkopf drauf. Nun habe ich ein schönes helles Platinblond und meine Haare sind ready for Granny Hair.
Welche Haarfarbe habe ich benutzt um mein Granny Hair zu bekommen?
Zuerst habe ich mir eine Tönung gekauft von Direction in dem Ton Silver.
 

 
 Eine komplett blaue gelartige Masse. Der Hersteller empfiehlt es 15 Minuten einwirken zu lassen, doch in einigen You-Tube Videos habe ich mir dieses Prozedere angeschaut und gesehen, das eine viertel Stunde nicht ausreicht. Bei einigen hat es sogar kaum gegriffen, selbst eine Stunde Einwirkzeit hat nicht das ideale Ergebnis erbracht. Manche hatten sogar einen Blaustich. Diese Erfahrungen wollte ich absolut nicht machen, also schaute ich mich weiter um und recherchierte intensiver. Dann stoß ich auf Friseurfarben von Schwarzkopf.
 
 
Immer mehr interessierte ich mich für die IGORA-Serie SilverWhite von Schwarzkopf. Auch hier gibt es mehrere Grautöne. Hellere Töne, Töne die lilastichiger sind, dunklere anthrazit Töne, Töne mit blaustich... Also eine ganze Reihe an verschiedenen Grautönen. Schlussendlich, nach langem hin und her entschied ich mich für den Ton Rauch Grau bzw. Dove Grey. Nicht zu hell, nicht zu dunkel, genau wie ich es haben wollte. Eine Tube enthält 60 ml und natürlich brauch man auch hierzu den richtigen Entwickler. Habe mir gleich dazu eine 3 %ige Entwicklercreme der Igora Royal Serie bestellt. Das Mischverhältnis beträgt 1:1.  Bestellt habe ich das ganze bei Amazon. Je nach Anbieter schwanken die Preise. Für die 1000 ml Entwicklercreme habe ich ca. 5 Euro bezahlt, für die Haarfarbe ca. 10 Euro. Noch am selben Tag als die Produkte kamen, habe ich sofort meine Haare, in hoher Erwartungsfreude, gefärbt. Die Farbe in der Färbeschüssel zusammen mit der Entwicklercreme waren einfach nur cremefarben. Wie könnte das jemals grau werden? Mit leichtem nervösen Herzklopfen fing ich an die Mischung auf meinen Ansatz zu verstreichen und auf einmal, nach ca. 2 Minuten, sah ich schon die Farbveränderung von leicht lila  bis hin zu immer dunklerem grau. Es sah schon wirklich sehr interessant und auch lustig aus. Meine Haare saugten diese Farbe wie einen Schwamm auf. Als ich mit dem Ansatz fertig war, kämmte ich die Farbe vorsichtig in meine Längen ein und trug noch hie und da ein bisschen Farbe auf. Als ich so ziemlich mit dem Auftragen der Farbe zufrieden war, stellte ich meine Küchenuhr auf 15 Minuten und musste mich unterwegs erstmal das erschrockene Hundebellen meines Hundes anhören, der mich gar nicht wiedererkannte.
Nach den 15 Minuten spülte ich alles aus, trug noch eine Haarkur auf, diese ich eine halbe Stunde einwirken ließ. Nach dem weiteren ganzen Abspülen föhnte und stylte ich meine Haare wie gewöhnt und war wirklich zufrieden. Es war ein ungewohntes Spiegelbild aber ein schönes und vor allem etwas ganz neues.
 
 
Doch sollte mein Kauf der Direction-Tönung nicht ganz für umsonst gewesen sein. Sie integriere ich in mein Haarpflegeprogramm, um meine Haarfarbe aufrecht zu erhalten.
 
 
Ich mische einen Esslöffel mit der Wunderkur von John Frida und der Silverkur von Swiss O-Par und lasse diese ca. 30 Minuten einwirken.  Beide Haarkuren bekommt ihr in jeder Drogerie, die Tönung habe ich mir bei Amazon bestellt und kostet ca. 8 Euro. Eine Pflegekur verwende ich nach jeder Haarwäsche, die jeden 2. Tag bei mir stattfindet. Die Direction-Tönung mische ich nur 1-2 mal im Monat in meine Haarpflege.






Sonntag, 15. Februar 2015

Review: DIOR Lip Maximizer

 

 


Viele Frauen kennen das: zu schmale, nicht gerade die fülligsten, Lippen zu haben. Lippen aufspritzen lassen? Mhh, nein, müssen ja dann auch nicht gleich Schlauchbootlippen sein. Denn die Natur hat sich schon was dabei gedacht jedem seine Lippenform und Größe zu verpassen, da im Grunde genommen die Lippen zu jedermanns Gesichtsproportionen passt.
Aber gut gepflegte Lippen machen schon viel aus, so das der Lippenstift oder auch Lipgloss einfach schöner aussieht und auch somit die Farbe und Konsistenz des dekorativen Lippenproduktes viel besser zur Geltung kommen.
Ich peele daher einmal im Monat meine Lippen mit einem selbst hergestellten Peeling aus Zucker und Honig. Durch die Zuckerkörnchen werden die Lippen sanft und effektiv gepeelt und der Honig pflegt zudem die Lippen und macht sie wunderbar weich und geschmeidig. Doch hat dieses Peeling nicht nur einen Schönheitseffekt, sondern noch einen weiteren: nämlich das die Durchblutung der Blutgefäße angeregt wird und damit die Lippen voller und praller werden.
Nur kann ich ja schlecht jeden morgen meine Lippen peelen. Ist nicht nur ein Zeitmangel sondern auch nicht ratenswert für die Lippen, da wahrscheinlich dann irgendwann keine Lippe mehr da ist :-)
Daher verwende ich für den Alltag eine kleine andere Hilfe: den Lip Maximizer von DIOR.
Ich hatte ihn mir erst kürzlich zugelegt, da er mich schon seit längerem gereizt hatte. Und Schwupps landetet er auch schon in die Kategorie meiner Alltagsfavoriten.

 
 

Auch wenn er hier im Lipglossglas eine eher babyrosane Farbe zeigt, ist er aber doch durchsichtig, zumindest auf den Lippen. Er hat eine etwas dickere Konsistenz, nicht all zu flüssig, aber er klebt nicht auf den Lippen. Er riecht sehr angenehm nach Minze und Vanille.
Meiner Meinung nach sind es drei Hauptfaktoren, was die optische Lippenvergrößerung durch in ausmachen. Zum einen, der Inhaltsstoff Kollagen, den er beinhaltet, dieser die Lippen glättet und somit optisch vergrößern lässt, des weiteren die glossige durchsichtige Konsistenz. Die Lippen glänzen schon fast wie ein Spiegel. Der dritte Faktor, der Hauptfaktor, ist die Minze, die ein prickelndes Gefühl für kurze Zeit auf den Lippen hinterlässt und die Blutgefäße erweitert und somit auch optisch vergrößert.


Zur eigentlichen Review:

Der Lipgloss hinterlässt wirklich ein angenehmes Tragegefühl. Ich persönlich mag das prickelnde Gefühl, das kurz nach dem Auftragen entsteht, aber auch nicht lange anhält. Es prickelt nicht stark, da hatte ich schon andere Lip Maximizer wie z.B. der Motherpucker von Soap&Glory, dieser weitaus intensiver prickelt, aber auch nicht viel mehr meine Lippen optisch vergrößert als der von DIOR.
Im Vergleich zu manch anderen Lipglossen finde ich, das dieser lange auf den Lippen hält. Was mir nur auffiel war, sobald er von den Lippen verschwunden ist, habe ich gleich das Gefühl gehabt ihn wieder nachtragen zu wollen, so ähnlich wie bei einem Labello beispielsweise.


Ich kann ihn durchaus empfehlen, wenn man nicht all zu stark ausgefüllte Lippen hat, und dadurch die Lippenfältchen stärker zur Geltung kommen. Ideal auch als Unterlage für einen Lippenstift geeignet, der gerne mal in die Lippenfältchen kriechen sollte, denn damit passiert das nicht so schnell und man hat mehr Freude an seinem Lippenstift.




 

Donnerstag, 5. Februar 2015

New in: MAC-Lidschatten `Smutty Green´

 
 

Ein neuer Zuwachs in meine MAC-Family ist dazugekommen von dem "türkisfarbenden Storch" . Um es direkt zu sagen: ich habe mir einen neuen MAC-Lidschatten bei Douglas bestellt :-)
Ich bin ja immer nach irgendetwas auf der Suche und diesmal intensivierte ich meine Suche nach einem dunkelgrünen Lidschatten. Es musste kein High-End-Produkt sein, daher suchte ich schon die Regale in den Drogerien ab. Doch nie wurde ich fündig.
Angefixt hatte mich eine Youtuberin, als ich mir ein Tutorial von ihr anschaute. Und da tauchte MAC `Smutty Green´ auf. Ich musste ihn einfach sofort haben.

Es handelt sich um ein Mineralize Eye Shadow

23€ / 2,0g
                       
Er ist extrem schimmrig, wie man hier auf den folgenden Fotos erkennen kann:


Sehr sehr gut pigmentiert, er krümelt nicht zu stark und lässt sich sehr gut auftragen, verblenden und einarbeiten. Wieder ein weiterer Lidschatten von MAC, der mich auch diesmal nicht enttäuscht hat.
Und so sieht er aufgetragen aus:

Donnerstag, 22. Januar 2015

Meine Gesichtspflegeroutine




In diesem Post stelle ich euch heute meine Gesichtspflegeroutine vor. Um diese zu finden verging viel Zeit, Geduld und viele große Erwartungen an Produkten, die den großen Hype dann doch meist nicht wert waren. Ich habe wirklich alles ausprobiert. Drogerieregale einmal rauf und runter, von links nach rechts, komplett durch. Teure Parfümerieprodukte, selbst TV-Produkte, Besuche bei der Kosmetikerin, alles konnte auf Dauer meiner Haut keine Rettung bringen. Doch dann kam da eine neue Serie in unsere Apothekenregale. "Mhh", dachte ich, "Mal wieder so eine Naturkosmetik die komisch riecht und ganz ganz toll sein soll !" Aber ich musste feststellen, für mich ist sie die Beste auf dem Markt. Nachdem ich ein Probiergrößenset getestet hatte, beschäftigte ich mich mehr mit der Marke "Dr. Hauschka" und deren Philosophie überzeugte mich von Satz zu Satz immer mehr. Ich verwende die Produkte nun schon ein gutes halbes Jahr und bin nach wie vor immer noch begeistert. Man kennst das bestimmt, dieses Verlangen, nach spätestens 6 Wochen, doch mal was anderes ausprobieren zu wollen, denn da könnte es doch wohl noch was besseres geben. Dieses Verlangen ist absolut verloren gegangen. Und das kann es auch bleiben, ich möchte es nicht mehr finden. Denn ich habe stattdessen meine ideale Hautpflege gefunden.

Meine Abendroutine:

Zum Abschminken verwende ich zuerst die Reinigungsmilch.
Reinigungsmilch 145ml /19€
Ich feuchte mein Gesicht an, gebe 2-3 Pumpstöße in meine bereits angefeuchtete Hand, verreibe diese in beiden Händen und verteile sie anschließend in meinem Gesicht. Die Reinigungsmilch entfernt sogar Augen-Make-up! Abnehmen tue ich sie mit 2 Kosmetiktüchern. Danach feuchte ich mein Gesicht wieder mit lauwarmen Wasser an und verwende jetzt die Waschcreme.
Geischtswaschcreme 50ml /11€
Eine Haselnussgröße reicht völlig aus. Das Beste an meiner täglichen Gesichtsreinigung ist definitiv diese Waschcreme. Sie sieht aus wie eine cremige Mandelkleie. Sie schäumt nicht, da sie keine Tenside enthält, ist ja ein reines Naturprodukt. Wichtig bei dieser Waschcreme ist es, sie nicht im Gesicht  durch reibende Bewegungen zu verteilen, sondern stets nur anzudrücken, von der Stirn anfangend bis zum Kinn und immer von innen nach außen. Bewirken sollen diese abrundenden Bewegungen, dass eure Lymphgefäße angeregt werden und somit mehr Ausscheidungsprozesse in Gang gesetzt werden, damit eure Haut noch mehr Produkte ausscheiden kann, die sie nicht braucht und somit reiner wird. Abnehmen tue ich diese Waschcreme mit lauwarmen Wasser und gehe am Schluss noch mal kurz mit kaltem Wasser drüber. Zum Abtrocknen verwende ich hier nur Einmalwaschlappen vom DM, aus hygienischen Gründen, um nicht wieder meine Gesichtshaut mit Bakterien zu besiedeln. Anschließend verteile ich das Gesichtstonikum klärend auf meinem Gesicht.
Gesichtstonikum klärend 100ml /20€
Dieses wird auf mein Gesicht aufgesprüht. Finde ich viel effektiver als ein Tonikum auf ein Wattepad zu geben und dann zu verteilen. Da habe ich immer das Gefühl das nur 10% des Produktes auf mein Gesicht kommt, da der Rest vom Wattepad aufgesaugt wurde. Das kann mir mit einer Sprühflasche nicht passieren in der sich das Tonikum von Dr. Hauschka befindet. Da ich zu unreiner Haut neige, verwende ich das klärende Gesichtstonikum. Für normale bis trockene Haut ist das normale Gesichtstonikum geeignet. Wenn ich es aufgesprüht habe, klopfe ich es noch leicht in meine Haut ein, kurze Zeit danach ist es auch schon komplett in meine Haut eingezogen. Anschließend trage ich die Augencreme von Louis Widmer auf.
Louis Widmer Augencreme ohne Parfum 30ml / 22,90€
Sie ist schön reichhaltig und eine kleine Anti-Ageing-Pflege, mit dessen Hilfe ich jetzt schon gerne vorbeuge ;-)
Und das war meine Abendroutine. Einige werden jetzt denken: "Momentmal, was ist denn mit der Nachtpflege? Was verwendet sie denn als Nachtcreme?" Gar keine. Ganz wichtig! Ist am Anfang der Umstellung, da ich auch immer eine Nachtpflege verwendet habe, gewöhnungsbedürftig, aber nach 3-4 Tagen hat man sich daran gewöhnt bzw. eure Haut. Eine Nachtpflege ist nicht ratsam, da über Nacht die Haut nicht schläft, so wie wir bzw. unser Geist eher gesagt. Nachts werden in unserer Haut Ausscheidungs- und Regenerationsprozesse angekurbelt. Mit einer Creme unterstützt man diese nicht, sondern behindert eher solche Prozesse. Die Haut kann nicht atmen, man verstopft die Poren, unsere Haut macht dann genauso Dornröschenschlaf wie wir und arbeitet nicht mehr selbstständig. Und gerade diese Selbstständigkeit der Haut ist das Wichtigste ihrer Regeneration. Ohne Creme ist meine Haut am nächsten Morgen viel weicher, entspannter und reiner als mit einer Creme. Probiert es einmal aus.

Meine Morgenroutine:

Nach dem Duschen wasche ich wieder mein Gesicht mit der Waschcreme. Den ersten Schritt, das Verwenden der Reinigungsmilch lasse ich nun weg, da ich die Reinigungsmilch ausschließlich zum Abschminken verwende. Warum reinige ich mein Gesicht nun nochmal nach dem Duschen, werden sich wohl einige fragen? Wie schon in meiner Abendroutine erklärt, scheidet nachts jede Haut Produkte aus, eingebettet in Körperflüssigkeiten bestehend hauptsächlich aus Schweiß und Talg. Schweiß ist zwar wasserlöslich aber nicht der Talg und während der Dusche läuft hauptsächlich Wasser über mein Gesicht, das diesen Talg auch nicht sorgfältig entfernen kann. Vergleichbar mit einer benutzten Bratpfanne, diese würdet ihr auch nicht einfach nur mit Wasser reinigen oder? Daher nochmal morgens die Waschcreme, die die kompletten Ausscheidungen abnimmt. Wieder sprühe ich mein Tonikum auf, klopfe es leicht ein und trage meine Augenpflege auf. Danach kommt nun meine Tagespflege zum Einsatz, diese aus dem Gesichtsöl und der Gesichtsmilch besteht.
Gesichtsöl 30ml / 20€                                       Gesichtsmilch 30ml / 15€
Absolut empfehlenswert bei einer Mischhaut im Winter. Einige werden jetzt denken: "Ein Gesichtsöl verwendet man doch eher bei einer trockenen Haut, wieso gerade hier bei einer Mischhaut, einer Haut mit öligen Partien?" Das Gesichtsöl von Dr. Hauschka ist gerade bei unreiner Haut bis hin zur Akne leidender Haut gut geeignet. Warum? Das Öl sorgt hier für eine Regulation der Talgproduktion. Die Haut bekommt ihr Öl das sie braucht und stellt somit fest ,dass sie selbst ja kein Öl mehr produzieren muss, damit nimmt die Talgproduktion ab, die Haut wird reiner, da sich die Poren nicht mehr verstopfen und es nicht mehr zu entzündlichen Stauungen des Talges kommt (=Pickel, Mitesser). Die Gesichtsmilch bringt die nötige Feuchtigkeitsversorgung der Mischhaut für die trockenen Hautpartien. Mit beiden Komponenten ist die Haut optimal versorgt. Trotz des Öles zieht die Pflege schnell ein.
Und das ist meine Gesichtspflegeroutine. Ich hoffe, ich konnte euch gut weiterhelfen und einigen gute Anregungen für ihre Gesichtspflegeroutine geben. Eine schöne Haut resultiert immer aus einer gut und gesund gepflegten Haut!

Donnerstag, 8. Januar 2015

Kaufempfehlung: Sleek-Kosmetik-Make-up-Set `Vintage Romance´

   

Per Zufall fand ich dieses tolle Make-up-Set von Sleek bei meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigung, dem Online Shopping :-)
Dieses Set besteht aus einer Lidschattenpalette, zwei Lippenstiften und einem Blush/Rouge.

Die Palette beinhaltet 12 wunderschöne, warme beerige Töne, 11 schimmrige und einem einzigen matten Ton.




oberen sechs Lidschatten


unteren sechs Lidschatten
Alle Lidschatten sind wunderbar buttrig weich, sehr gut pigmentiert, lassen sich allesamt sehr gut auftragen und verblenden. Insgesamt kann man sehr gut mit ihnen arbeiten. Die Nuancen "Meet in Madrid", "Court in Cannes" und "Lust in LA" sind die drei schönsten goldfarbenden Lidschatten die ich bisher in meiner Make-up-Sammlung besitze. Doch hauptsächlich besitzt die Palette dezent schimmrig, beerige Mauvetöne.

Die dazu passenden Lippenstifte:


Links seht ihr "Liqueur" und rechts "Vamp". "Liqueur" hat ein sheen Finish, verleiht den Lippen ein cremig-glänzendes Aussehen. "Vamp" hat ein matte Finish und verführt eure Lippen in ein tiefes dunkles Rot. Ich hatte vorher noch nie einen Sleek-Lippentift doch nachdem ich diese ausprobiert habe, will ich definitiv mehr!!!

Zu guter Letzt werfen wir einen Blick auf den Blush/Rouge von Sleek:



Der Blush trägt den Namen "Antique". Beschreiben würde ich ihn als einen bräunlich, lila-stichigen, rosenholzfarbenden Blush mit silbrigen Schimmer. Solch einen Blush habe ich noch nicht und er ist eine ideale Bereicherung in meiner Sammlung. Er lässt sich sehr gut auftragen, gibt nicht zu viel und nicht zu wenig Produkt ab. Von der Qualität her ist er wirklich mit einer MAC-Quali zu vergleichen.

Im Großen und Ganzen bin ich wirklich sehr zufrieden mit diesen neu erworbenen Sleek-Produkten und es werden somit nicht meine letzten gewesen sein. Gefunden habe ich dieses Set bei Amazon.de für 23,99 €. Einzeln kosten die Produkte wie folgt: Lidschattenpaletten meist 9,99€, Lippenstifte 5,99€ und Blush/Rouge 5,49€. Je nach Anbieter schwanken die Preise.  
Das Set ist eine absolute Kaufempfehlung, da es jetzt noch in diese kalte Jahreszeit passt, um etwas Farbe in dieses graue, dunkle Dasein zu bringen. Zudem sind momentan warme, Rosenholztöne mit Lila-, Taupe- und Mauve-Nuancen total angesagt und mit diesem Set kann man diesen Trend wunderbar genießen und seiner Kreativität freien Lauf lassen :-)

Sonntag, 14. Dezember 2014

Toffee Küsschen- Eine süße Verführung zu Weihnachten

 



Zutaten:

150 g Butter
130 g Zucker
1 Packung Vanillezucker
1 Stück Eigelb
2 EL (= Esslöffel) Milch
200 g Mehl
20 g Kakaopulver
1 Prise Salz
100 g Nüsse (egal welche Sorte, es sollten nur gehackte Nüsse sein und keine gemahlenen)
150 g Sahnetoffees
4 EL Sahne

Zubereitung:

Butter, Zucker und Vanillezucker miteinander verquirlen. Danach das Eigelb, Salz und die Milch hinzugeben und alles weiterhin gut verquirlen. Im Anschluss das Mehl und Kakaopulver miteinander mischen und gesiebt dazugeben, alles zu einem festen Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Anschließend den Teig zu kleinen Kügelchen formen (Durchmesser ca. 2-3 cm) . Die Kügelchen in aufgeschlagenes Eiweiß tauchen und mit den Nüssen bestreuen bzw. wälzen. Die Kügelchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und in jedes Kügelchen kleine Mulden, keine Löcher die durch und durch gehen, sondern Mulden, z.B. mit dem Ende eines Kochlöffels, hineindrücken. Für 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen bei 180 °C backen.
Währenddessen kann die Füllung zubereitet werden: 150g Sahnetoffees mit 4 EL Schlagsahne in einen Topf geben und zum Schmelzen bringen.
Nachdem die Kügelchen fertig gebacken sind, die Mulden nochmal nachdrücken und die heiße Mischung aus Sahnetoffees und Schlagsahne in die Mulden gießen. Abkühlen lassen und fertig ist die süße Verführung :-)